Tenerife

Eine Teneriffa-Landschaft gewinnt den World Press Photo Award

"Caretta Caretta trapped", CREDIT: Francis Pérez / World Press Foto via AP

Die herrliche Teneriffa Landschaft, die unser Luxusresort umgibt, verbirgt bisweilen unbekannte Schätze, die auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar sind. Die idyllische Natur Teneriffas ist eine Oase des Friedens und der Ruhe, die unser Geist so sehr braucht. Aber verborgen an den Küsten unserer Insel stoßen wir auch immer wieder auf Anblicke, die uns daran erinnern, dass wir diese Art von Paradies schützen müssen, wenn wir es auch in Zukunft genießen wollen.

Der aus Teneriffa stammende Fotograf Francis Pérez hat den renommierten internationalen World Press Foto Award in der Kategorie Natur gewonnen, indem er einen Moment festgehalten hat, der die auch hier herrschenden Umweltprobleme fotografisch eindrucksvoll zum Ausdruck bringt. Das Foto mit dem Titel “Caretta Caretta trapped” zeigt eine Meeresschildkröte, die sich in einem Fischernetz verfangen hat. Aufgenommen wurde es von einem Walbeobachtungsboot im Süden unserer Insel.

Die Wettbewerbsjury prämierte die Arbeit dieses Künstlers, der seine Inspiration im tiefblauen Meer, das die Insel Teneriffa umgibt, findet und mit seinen Bildern nach eigenen Angaben „das Meeresleben versteckt unter Müll oder weggeworfenem Takelwerk“ zeigen möchte. Mit seiner Wahl der Unechten Karettschildkröte als Thema überzeugte Pérez die Jury, da diese Schildkrötenart aufgrund menschlichen Einwirkens weltweit fast ausgestorben ist. Nur hier in unserem außergewöhnlichen Paradies finden sich noch einige wenige Exemplare dieser bedrohten Art.

Als Bewohner der Abama Luxusvillen und apartments, die an den Anblick dieser wunderschönen Küsten und Unterwassertiere noch gewöhnt sind, freuen wir uns, dass es Menschen wie Francis gibt, die uns daran erinnern, dass unser heutiger Lebensstil nicht auf Kosten der Zukunft unserer Kinder sein sollte, und dass wir trotz des kristallklaren Wasser, das uns noch immer umgibt, etwas dafür tun können, unsere Umwelt zu bewahren. Obwohl sich diese Gewässer mittlerweile wie ein Teil von uns anfühlen, gehören sie uns nicht und wir müssen sicherstellen, dass ihr Reichtum auch von den nachfolgenden Generationen noch bewundert werden kann. Herzlichen Glückwunsch, Francis.